Maria Mavromichali-Botz
Maria erblickte als Tochter eines Offiziers aus der bekannten maniotischen Familie der Mavromichali und einer Lehrerin am 30.6.1939 in Athen das Licht der Welt. Schon früh zeigten sich ihre künstlerische Begabung und ihr Wunsch, anderen zu helfen. Nach der Matura am Griechisch-Akademischen Lyzeum in Athen widmete sie sich einige Jahre der Sozialarbeit. 1963 entschloss sie sich zum Studium der Malerei an der Akademie für Bildende Künste in Wien, das sie 1968 mit dem Diplom (Mag.) abschloss. Ihr Studium verdiente sie sich u.a. mit Arbeiten in der Handelsabteilung der Griechischen Botschaft in Wien. Von 1965 bis 1999 war sie mit Dr. Gerhard Botz (Universitätsprofessor für Zeitgeschichte) verheiratet. Dieser Ehe entstammen drei Söhne (Aurel, Daniel, Fabian), die sie liebevoll und umsichtig aufzog.
Entsprechend den Berufungen ihres Mannes zog sie mit der Familie nach Linz (1968 - 1980), dann nach Salzburg (1980 – 1997) und schließlich wieder nach Wien. In diesen Jahren unterrichtete Maria an der Volkshochschule und an einer Allgemeinbildenden Höheren Schule, organisierte Ausstellungen und Schulprojekte, und war auch selbst künstlerisch aktiv. Von 1991 bis 1996 war sie Mitglied des Kulturbeirates des Landes Salzburg. Wieder in Wien, organisierte sie von neuem Kunstprojekte und war durch einige Jahre aktiv im Vorstand der Österreichisch-Griechischen Liga tätig.
Im Jahre 2007 gründete sie die Österreichisch-Griechische Gesellschaft mit der Absicht, die Beziehungen zwischen beiden Ländern auf kultureller und sozialer Basis zu vertiefen. Zahlreiche Veranstaltungen (Konzerte, Liederabende, Diskussionen mit hervorragenden Künstlern und Interpreten) stießen auf großes Interesse des Wiener Publikums. Wo immer sie auftrat, privat oder im Fernsehen, in Ministerien oder bei Behörden, überall warb sie für ihre z.T. visionären Vorhaben, die sie dann mit Elan zum Erfolg führte. Ihr Enthusiasmus und ihr Engagement waren ansteckend, und so fanden sich mehr und mehr „hellenophile“ Österreicher und „austrophile“ Griechen, die mit Begeisterung ihre Pläne unterstützten. Nicht zuletzt war es ihre Initiative, die Österreichisch-Griechische Gesellschaft in der aktuellen Wirtschaftskrise als ein vermittelndes und versöhnliches Forum einzusetzen. Mitten in der Vorbereitung weiterer Projekte verstarb sie völlig überraschend am 5.8.2011 in Athen.
Die ÖGG verliert mit ihr nicht nur eine unermüdliche und selbstlose Präsidentin, sondern auch eine Ikone, deren Ausstrahlung hoffentlich noch viele Jahre den rechten Weg erhellen wird.
Der Vorstand der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft
Entsprechend den Berufungen ihres Mannes zog sie mit der Familie nach Linz (1968 - 1980), dann nach Salzburg (1980 – 1997) und schließlich wieder nach Wien. In diesen Jahren unterrichtete Maria an der Volkshochschule und an einer Allgemeinbildenden Höheren Schule, organisierte Ausstellungen und Schulprojekte, und war auch selbst künstlerisch aktiv. Von 1991 bis 1996 war sie Mitglied des Kulturbeirates des Landes Salzburg. Wieder in Wien, organisierte sie von neuem Kunstprojekte und war durch einige Jahre aktiv im Vorstand der Österreichisch-Griechischen Liga tätig.
Im Jahre 2007 gründete sie die Österreichisch-Griechische Gesellschaft mit der Absicht, die Beziehungen zwischen beiden Ländern auf kultureller und sozialer Basis zu vertiefen. Zahlreiche Veranstaltungen (Konzerte, Liederabende, Diskussionen mit hervorragenden Künstlern und Interpreten) stießen auf großes Interesse des Wiener Publikums. Wo immer sie auftrat, privat oder im Fernsehen, in Ministerien oder bei Behörden, überall warb sie für ihre z.T. visionären Vorhaben, die sie dann mit Elan zum Erfolg führte. Ihr Enthusiasmus und ihr Engagement waren ansteckend, und so fanden sich mehr und mehr „hellenophile“ Österreicher und „austrophile“ Griechen, die mit Begeisterung ihre Pläne unterstützten. Nicht zuletzt war es ihre Initiative, die Österreichisch-Griechische Gesellschaft in der aktuellen Wirtschaftskrise als ein vermittelndes und versöhnliches Forum einzusetzen. Mitten in der Vorbereitung weiterer Projekte verstarb sie völlig überraschend am 5.8.2011 in Athen.
Die ÖGG verliert mit ihr nicht nur eine unermüdliche und selbstlose Präsidentin, sondern auch eine Ikone, deren Ausstrahlung hoffentlich noch viele Jahre den rechten Weg erhellen wird.
Der Vorstand der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft