Reise der Teilnehmer an der Altgriechisch-Olympiade 2012 nach Rhodos
Dank zahlreicher großzügiger Sponsoren war es auch heuer wieder möglich, von 13. - 20. September sieben Teilnehmer und eine Teilnehmerin an der diesjährigen Altgriechisch-Olympiade (diesmal in Güssing) für eine ganze Woche nach Rhodos zu entsenden. Dies erfolgte nun zum dritten Mal. Unser ganzer Dank gebührt Frau Maritza Hödlmoser-Mantikou, die ehrenamtlich das gesamte Programm mit Ausflügen, Besichtigungen und Empfängen organisierte. Die Idee, die dahinter steckt: Diese Schüler, die sich mehrere Jahre mit der Sprache und der Kultur des antiken Griechenlands auseinandergesetzt haben und sich bei einem österreichweiten Wettbewerb als die Besten qualifiziert haben, sollen auch das moderne Griechenland kennen lernen. Dafür besitzen sie ausgezeichnete Voraussetzungen. Aus ihren Reihen werden eines Tages führende Akademiker hervor gehen, die über ein differenziertes Bild von Griechenland verfügen. Wir hoffen, auch für das kommende Jahr 2013 ausreichende Unterstützung für dieses Projekt zu erhalten.
Die Österr. Botschafterin in Athen (Ihre Exz. Mag. Melitta Schubert) hat den Flug des Bundessiegers gesponsert und sandte uns ein Empfehlungsschreiben für dieses nachhaltige Projekt. Wir danken ganz besonders den Sponsoren für ihre Großzügigkeit:
Österr. Botschaft Athen (Ihre Exz. Mag. Schubert) für den Bundessieger
Prof. Dr. Helene Matras: 3 Tickets
Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs (ASAG): 3 Tickets
Air Berlin / Niki Luftfahrt (Herr Roland Hladin)
Mag. Hedwig Millian
Die Teilnehmer berichten darüber:
Rhodos 2012
Acht Teilnehmer am Bundeswettbewerb 2012 für Altgriechisch in Güssing waren die glücklichen Gewinner einer wunderbaren Reise nach Rhodos. Die Österreichisch-Griechische Gesellschaft unterstützte diese Reise, um jungen Leuten, die sich etliche Jahre mit dem antiken Griechenland besonders intensiv auseinander gesetzt haben, auch das heutige Griechenland und die Kontinuität der dortigen Sprache und Kultur vor Augen zu führen.
Erst einmal sind Dank, Anerkennung und ein großes Lob unserer außergewöhnlich engagierten Reiseführerin Frau Maritza Hödlmoser-Mantikou auszusprechen: Zu Recht sagten wir oft: „Maritza ist Rhodos“, weil sie, egal wo wir auch waren, einfach jeden kannte.
Aber nun von Anfang an:
Die Reise begann an einem Donnerstag, an dem sich alle pünktlich zur Mittagszeit am Salzburger Flughafen hätten versammeln sollen. Obwohl es der eine oder andere vorzog, noch schnell den Salzburger Dom zu besichtigen, schafften es doch alle, Rhodos zu erreichen, wo uns Maritza mit offenen Armen empfing. Sogleich machten wir Bekanntschaft mit der griechischen Art, Auto zu fahren, und kamen dann im wunderschönen, zentralen Hotel Plaza an.
Unsere kleine Gruppe von acht Olympioniken, die von der Tochter von Univ.Doz. Dr. Beck-Mannagetta, von Prof. Mag. Streicher und dem Direktor des Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare Mag. Porenta begleitet wurde, lernte sich schnell kennen.
Maritza hatte ein Gespür dafür, uns Rhodos von allen Seiten zu präsentieren und jeden Tag so zu gestalten, dass eine perfekte Mischung aus Bildung und Urlaub entstand. In den ersten Tagen besichtigten wir die Altstadt von Rhodos sowie den Großmeisterpalast und nahmen an einem Bootsausflug nach Symi teil. Wir waren fasziniert von der Schönheit dieser kleinen, aber feinen Insel und genossen die ruhige Atmosphäre. Da wir dem offiziellen Ausflugsboot mit einem früheren Bus zum Kloster Panormitis zuvorkamen, hatten wir die Möglichkeit, den wunderbaren Ausblick von einem Cafe aus in Ruhe zu genießen.
Des Weiteren konnten viele von uns in Lindos eine erste Erfahrung machen, wie es ist, auf einem Esel zu reiten. Bei der Akropolis angelangt blickten wir aufs weite Meer, das auch auf vielen Erinnerungsfotos zu sehen ist und in dem wir uns nach einem heißen Tag gerne erfrischten.
Auch gegen Ende der Woche hatten wir unvergessliche Erlebnisse: Wir fühlten uns sehr geehrt, dass es, wie der Präfekt uns erklärte, auf Rhodos keine Touristen, sondern nur Besucher gibt. Danach folgte ein herzlicher Empfang im Haus von Europa, wo wir nach einem Festmahl musikalische Darbietungen sowohl von einer griechischen Sängerin als auch aus unserem Kreis erleben konnten.
Der Besuch im „Rhodion Paideia“, einer Privatschule, hätte unserer Meinung nach schon früher stattfinden sollen, da wir uns alle sehr gut mit den Schülerinnen und Schülern der uns vorgestellten Klasse verstanden. Nach einem kurzen Ausflug ins nächtliche Rhodos hätten wir uns noch mehr Kontakt gewünscht, was aber leider nicht möglich war, da unser Aufenthalt beinahe zu Ende war.
Am letzten Tag fand im Stadion am Fuße der Akropolis von Rhodos ein Mini-Marathon statt, bei dem der glückliche Sieger nach antiker Tradition mit einem Olivenkranz gekrönt wurde. Sodann erhielten wir bei malerischem Sonnenuntergang (perfekt getimed von Maritza) ein Abschiedsgeschenk vom Haus von Europa, welches uns immer an die wundervolle Zeit auf der Insel Rhodos erinnern wird, die wir - da waren wir uns alle einig - mit Sicherheit wieder aufsuchen werden.
Die Österr. Botschafterin in Athen (Ihre Exz. Mag. Melitta Schubert) hat den Flug des Bundessiegers gesponsert und sandte uns ein Empfehlungsschreiben für dieses nachhaltige Projekt. Wir danken ganz besonders den Sponsoren für ihre Großzügigkeit:
Österr. Botschaft Athen (Ihre Exz. Mag. Schubert) für den Bundessieger
Prof. Dr. Helene Matras: 3 Tickets
Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs (ASAG): 3 Tickets
Air Berlin / Niki Luftfahrt (Herr Roland Hladin)
Mag. Hedwig Millian
Die Teilnehmer berichten darüber:
Rhodos 2012
Acht Teilnehmer am Bundeswettbewerb 2012 für Altgriechisch in Güssing waren die glücklichen Gewinner einer wunderbaren Reise nach Rhodos. Die Österreichisch-Griechische Gesellschaft unterstützte diese Reise, um jungen Leuten, die sich etliche Jahre mit dem antiken Griechenland besonders intensiv auseinander gesetzt haben, auch das heutige Griechenland und die Kontinuität der dortigen Sprache und Kultur vor Augen zu führen.
Erst einmal sind Dank, Anerkennung und ein großes Lob unserer außergewöhnlich engagierten Reiseführerin Frau Maritza Hödlmoser-Mantikou auszusprechen: Zu Recht sagten wir oft: „Maritza ist Rhodos“, weil sie, egal wo wir auch waren, einfach jeden kannte.
Aber nun von Anfang an:
Die Reise begann an einem Donnerstag, an dem sich alle pünktlich zur Mittagszeit am Salzburger Flughafen hätten versammeln sollen. Obwohl es der eine oder andere vorzog, noch schnell den Salzburger Dom zu besichtigen, schafften es doch alle, Rhodos zu erreichen, wo uns Maritza mit offenen Armen empfing. Sogleich machten wir Bekanntschaft mit der griechischen Art, Auto zu fahren, und kamen dann im wunderschönen, zentralen Hotel Plaza an.
Unsere kleine Gruppe von acht Olympioniken, die von der Tochter von Univ.Doz. Dr. Beck-Mannagetta, von Prof. Mag. Streicher und dem Direktor des Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare Mag. Porenta begleitet wurde, lernte sich schnell kennen.
Maritza hatte ein Gespür dafür, uns Rhodos von allen Seiten zu präsentieren und jeden Tag so zu gestalten, dass eine perfekte Mischung aus Bildung und Urlaub entstand. In den ersten Tagen besichtigten wir die Altstadt von Rhodos sowie den Großmeisterpalast und nahmen an einem Bootsausflug nach Symi teil. Wir waren fasziniert von der Schönheit dieser kleinen, aber feinen Insel und genossen die ruhige Atmosphäre. Da wir dem offiziellen Ausflugsboot mit einem früheren Bus zum Kloster Panormitis zuvorkamen, hatten wir die Möglichkeit, den wunderbaren Ausblick von einem Cafe aus in Ruhe zu genießen.
Des Weiteren konnten viele von uns in Lindos eine erste Erfahrung machen, wie es ist, auf einem Esel zu reiten. Bei der Akropolis angelangt blickten wir aufs weite Meer, das auch auf vielen Erinnerungsfotos zu sehen ist und in dem wir uns nach einem heißen Tag gerne erfrischten.
Auch gegen Ende der Woche hatten wir unvergessliche Erlebnisse: Wir fühlten uns sehr geehrt, dass es, wie der Präfekt uns erklärte, auf Rhodos keine Touristen, sondern nur Besucher gibt. Danach folgte ein herzlicher Empfang im Haus von Europa, wo wir nach einem Festmahl musikalische Darbietungen sowohl von einer griechischen Sängerin als auch aus unserem Kreis erleben konnten.
Der Besuch im „Rhodion Paideia“, einer Privatschule, hätte unserer Meinung nach schon früher stattfinden sollen, da wir uns alle sehr gut mit den Schülerinnen und Schülern der uns vorgestellten Klasse verstanden. Nach einem kurzen Ausflug ins nächtliche Rhodos hätten wir uns noch mehr Kontakt gewünscht, was aber leider nicht möglich war, da unser Aufenthalt beinahe zu Ende war.
Am letzten Tag fand im Stadion am Fuße der Akropolis von Rhodos ein Mini-Marathon statt, bei dem der glückliche Sieger nach antiker Tradition mit einem Olivenkranz gekrönt wurde. Sodann erhielten wir bei malerischem Sonnenuntergang (perfekt getimed von Maritza) ein Abschiedsgeschenk vom Haus von Europa, welches uns immer an die wundervolle Zeit auf der Insel Rhodos erinnern wird, die wir - da waren wir uns alle einig - mit Sicherheit wieder aufsuchen werden.