In Rhodos, auf Rhodos und um Rhodos herum... – Rhodosreise September 2019
„Letzter Aufruf für den Flug nach Rhodos!“ Welche schönere Begrüßung könnte man sich wünschen, wenn man erst kurz davor ist, am Wiener Flughafen beim richtigen Gate anzukommen, da die vermeintliche Self-Gepäcksaufgabe nicht Zeit einsparte, sondern eher das Gegenteil bewirkte, die Schlange am Schalter doch länger war als gedacht, und das Finden der anderen Mitreisenden ein nicht so einfaches Unterfangen war – denn die introvertierten Griechen gehen nicht so gerne auf irgendwelche Fremden zu und fragen, ob sie denn auch zu den Auserwählten gehören. Auserwählten, die acht Olympioniken aus Österreich und Südtirol plus einem Begleitlehrer (Timothy King aus Innsbruck), die von der OEGG zu acht Tagen in, auf und um Rhodos eingeladen wurden.
Den Göttern sei Dank schafften wir es noch rechtzeitig zum Shuttle, der uns weiter zum Flugzeug transportierte, mit dem wir endgültig (am 12. September 2019) die Reise zur Insel des Helios antreten konnten. In Rhodos – oder, wie es dort hieß, Rodos – begrüßte uns abgesehen von der griechischen Sonne auch Dr. Johann Beck-Mannagetta, Mitbegründer der OEGG, der sogleich drei Taxis für uns orderte, die uns zu unserem Hotel brachten. Neben der Zimmereinteilung, einem Badenachmittag an dem zu Fuß nur fünf Minuten entfernten Meer (mit unglaublich türkis-blauem Wasser), erster Erkundungstouren durch Teile der Stadt und natürlich einem reichlichen Abendessen im Hotel erwartete uns noch ein Kennenlernen mit der in der Dodekanes allseits bekannten Reiseführerin Maritza Hödlmoser-Mantikou, die uns mit fachkundigen Erklärungen, Zeichnungen, Insidertipps und mit viel Elan und Freude am Erzählen als unsere „Oma“ durch das Programm der kommenden Woche führen sollte.
Gleich am ersten Abend begleitete sie uns durch die Straßen von Rhodos und zeigte uns bei der Gelegenheit auch, wo dann am nächsten Tag die Empfänge stattfinden würden. Empfänge beim Bürgermeister, Metropoliten und Präfekten, im Rahmen derer wir auch einen Vortrag des dortigen Universitätsprofessors für Altgriechisch über den Koloss von Rhodos genossen, in welchem uns diverse Theorien über das Aussehen und den Standort der Heliosstatue vorgestellt und widerlegt wurden. Nach diesen besonderen Privilegien am Freitag folgten auch ein erster Rundgang in der von Mauern und einem großen Graben umgebenen mittelalterlichen Altstadt von Rhodos, ein Besuch im Großmeisterpalast, wo wir eine Mosaikenaustellung von Hermes Balducci bestaunten, sowie das Archäologische Museum, in dem Maritza uns die wichtigsten Punkte zeigte (und ausführlich erklärte) – dazu zählten zum Beispiel die Michaelis-Raute, die sie uns mithilfe einer im Hafen von Rhodos gefundenen Aphrodite-Statue näher brachte, das seltsame Lächeln einer Jungenstatue aus dem 1. Jh. v. Chr., der durchlöcherte Kopf einer Heliosstatue mit den unverkennbaren Zügen Alexanders des Großen, sowie die Räume des Harems, welche sich vor allem die Männer unter uns ansehen sollten. Begleitet wurden wir den ganzen Tag, wie auch an den zwei folgenden, vom Präsidenten der OEGG, Anastasios Strikos, und dem finnischen Kameramann Ville Tanttu, dessen Aufgabe es war, anlässlich des 10. Jubiläums der Rhodos-Reisen einen kurzen Film zu drehen. Nach dem recht straffen Programm genossen wir unsere wohlverdiente Freizeit – teilweise wieder am Meer – und ließen den Tag schließlich auf Empfehlung von Maritza in einer Strandbar ausklingen, die in dieser Woche zu unserem Stammlokal wurde.
Tag Nummer 3 begann wiederum mit einer Führung durch die Altstadt von Rhodos, deren Straßen und Plätze häufig nach großen Persönlichkeiten der Antike (wie dem Dichtertrio Aischylos, Sophokles, Euripides oder Sokrates oder Hippokrates) benannt sind. Danach führte uns unser Weg ins Freilufttheater im Graben, wo wir für den Rhodos-Film alle einzeln interviewt wurden – die Einen erzählten dafür von der beeindruckenden Architektur von Rhodos, die Anderen, warum genau „Nero“ ihr Lieblingswort im Neugriechischen ist. Am Abend holte man uns von der Hotellobby ab, und wir durften einem Klavierkonzert eines begnadeten, in Wien studierenden Pianisten im Großmeisterpalast beiwohnen, das durch einige griechische Reden eingeleitet wurde, von denen wir aber aufgrund unserer eher mageren Neugriechischkenntnisse nur Worte wie „Olympioniken“ verstehen konnten. Abgerundet durch ein gemeinsames Lied des Pianisten mit Anastasios, der es durch Gesang begleitete, endete das Konzert mit großem Applaus, und wir machten uns auf den Weg zum Hotel – beziehungsweise auch zum Hafen –, nicht ahnend, dass der nächste Tag 20.257 Schritte bereithalten würde. 20.257 Schritte, in denen wir die Klosteranlage in Filerimos erkundeten und den Ausblick hinunter auf Rhodos, das Meer und die türkische Küste genossen, die Stufen hinauf zur Akropolis von Lindos erklommen und die antike Stadt Kamiros mit Apollon-Tempel, hellenistischer Stoa und Wohnhäuser besichtigten. Diesmal führte uns vor allem Maritzas Sohn Karl-Heinz durch die Ortschaften und fesselte uns mit seinen spannenden Erzählungen über Templer und Telchinen. Nach Lindos übernahm schließlich wieder seine Mutter und versuchte uns in Kamiros durch Skizzen am Boden die Vulkanaktivität im Mittelmeerraum und die Herleitung des Wortes „ΘΕΟC“ zu erklären, sowie durch gezieltes (wenn auch nicht treffsicheres) Werfen mittelgroßer Steine unsere Aufmerksamkeit auf Freskenreste oder andere Besonderheiten zu lenken.
Am Montag widmeten wir uns ein weiteres Mal der Altstadt, besser gesagt der Umrundung der Altstadt von Rhodos: Von der Stadtmauer aus konnte man einen Blick auf die belebten Straßen, schönen Gärten und die architektonisch teils besonderen Gebäude werfen, die von einem riesigen Kreuzfahrtschiff im Hintergrund überragt wurden. Einen Abstecher in Sokrates´ Garten und ein paar Stunden Freizeit später, in denen entweder das Meer, oder aber diverse Souvenirläden auf dem Programm standen, brachen wir zur Akropolis von Rhodos auf, wo wir von Maritza einiges über das dortige Stadion und über Theaterpraxis erfuhren, ehe wir uns (da niemand von uns das Bedürfnis hatte im Stadion ein paar Runden zu laufen) selbst von der unglaublichen Akustik in der Orchestra des kleinen Theaters überzeugen konnten. Ganz oben angekommen verfolgten wir gebannt den Sonnenuntergang, nicht ohne ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Als die Sonne gänzlich im Meer versunken war, und die Orange-, Rosa- und Lila-Töne des Himmels langsam in ein dunkles, fast schwärzliches Blau übergingen, machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, vorbei an den Nymphäen, mit Aussicht auf die beleuchtete Stadt unter uns, wo wieder ein großes Buffet auf uns wartete.
„Symi“ hieß schließlich unser Ausflugsziel am sechsten Tag. Die etwa eine zweistündige Bootsfahrt entfernte Insel liegt im Nordwesten von Rhodos, nahe der türkischen Küste, und konnte uns durch viele bunte Häuser, verschiedene Gewürze oder aber auch einem der schönsten Klöster für sich gewinnen. Dank Maritza konnten wir den großen Touristenmassen entgehen, vor allem beim Kloster, das den Abschluss unseres Inselbesuches bildete.
Den letzten ganzen Tag in Rhodos verbrachten wir mit griechischen Schülerinnen und Schülern in der „Rhodion Paideia“, einer der besten Privatschulen, zu der wir von einem kleinen, gelben Schulbus gebracht wurden. Dort hieß es schnell Gruppen bilden und zusammen eine Symphonie durch Bilder und dazugehörige Geräusche komponieren, anschließend konnten wir uns von den sehr guten Altgriechisch-Kenntnissen unserer neuen Mitschüler überzeugen und vereinbarten ein Treffen am Abend, bei man sich austauschen und besser kennenlernen konnte.
So schwer es uns fiel, am Donnerstag, den 19. September, mussten wir schließlich Abschied nehmen. Ein letztes Mal nutzte man Strand und Meer (und Sprungturm!) aus, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass uns in Wien im Vergleich zur vergangenen Woche fast arktische Temperaturen erwarten würden. Diesmal waren wir sogar rechtzeitig am Gate, damit wir um punkt 15:15 Uhr (einer der einzigen Programmpunkte, der mit dem Plan, den wir im Voraus erhalten hatten, übereinstimmte) vom Flughafen abheben konnten.
Und so mussten wir, Anika, Benjamin, George, Hanna, Leonie, Matteo, Sarah, Valentina und unser Begleitlehrer Timothy (der uns in dieser Woche eher ein Kollege als ein Lehrer war) Rhodos hinter uns lassen, nicht aber die vielen Eindrücke, die wir in dieser unvergesslichen Zeit gesammelt haben. Nicht nur die unzähligen Fotos – die nicht zuletzt dank Maritza entstanden sind, die für uns sogar den Linienbus anhielt, uns immer zeigte, von wo man am besten fotografieren sollte und auch nicht davor zurückschreckte, im Bild stehende Touristen zu verscheuchen – werden uns an die acht Tage unter der griechischen Sonne erinnern. Alles, was jetzt noch zu sagen bleibt, ist ein großes „Dankeschön!“, dafür, dass uns diese Reise ermöglicht wurde – oder, um es mit einem der wenigen Worte zu sagen, die wir alle auf Neugriechisch konnten: „Ευχαριστώ!“
Den Göttern sei Dank schafften wir es noch rechtzeitig zum Shuttle, der uns weiter zum Flugzeug transportierte, mit dem wir endgültig (am 12. September 2019) die Reise zur Insel des Helios antreten konnten. In Rhodos – oder, wie es dort hieß, Rodos – begrüßte uns abgesehen von der griechischen Sonne auch Dr. Johann Beck-Mannagetta, Mitbegründer der OEGG, der sogleich drei Taxis für uns orderte, die uns zu unserem Hotel brachten. Neben der Zimmereinteilung, einem Badenachmittag an dem zu Fuß nur fünf Minuten entfernten Meer (mit unglaublich türkis-blauem Wasser), erster Erkundungstouren durch Teile der Stadt und natürlich einem reichlichen Abendessen im Hotel erwartete uns noch ein Kennenlernen mit der in der Dodekanes allseits bekannten Reiseführerin Maritza Hödlmoser-Mantikou, die uns mit fachkundigen Erklärungen, Zeichnungen, Insidertipps und mit viel Elan und Freude am Erzählen als unsere „Oma“ durch das Programm der kommenden Woche führen sollte.
Gleich am ersten Abend begleitete sie uns durch die Straßen von Rhodos und zeigte uns bei der Gelegenheit auch, wo dann am nächsten Tag die Empfänge stattfinden würden. Empfänge beim Bürgermeister, Metropoliten und Präfekten, im Rahmen derer wir auch einen Vortrag des dortigen Universitätsprofessors für Altgriechisch über den Koloss von Rhodos genossen, in welchem uns diverse Theorien über das Aussehen und den Standort der Heliosstatue vorgestellt und widerlegt wurden. Nach diesen besonderen Privilegien am Freitag folgten auch ein erster Rundgang in der von Mauern und einem großen Graben umgebenen mittelalterlichen Altstadt von Rhodos, ein Besuch im Großmeisterpalast, wo wir eine Mosaikenaustellung von Hermes Balducci bestaunten, sowie das Archäologische Museum, in dem Maritza uns die wichtigsten Punkte zeigte (und ausführlich erklärte) – dazu zählten zum Beispiel die Michaelis-Raute, die sie uns mithilfe einer im Hafen von Rhodos gefundenen Aphrodite-Statue näher brachte, das seltsame Lächeln einer Jungenstatue aus dem 1. Jh. v. Chr., der durchlöcherte Kopf einer Heliosstatue mit den unverkennbaren Zügen Alexanders des Großen, sowie die Räume des Harems, welche sich vor allem die Männer unter uns ansehen sollten. Begleitet wurden wir den ganzen Tag, wie auch an den zwei folgenden, vom Präsidenten der OEGG, Anastasios Strikos, und dem finnischen Kameramann Ville Tanttu, dessen Aufgabe es war, anlässlich des 10. Jubiläums der Rhodos-Reisen einen kurzen Film zu drehen. Nach dem recht straffen Programm genossen wir unsere wohlverdiente Freizeit – teilweise wieder am Meer – und ließen den Tag schließlich auf Empfehlung von Maritza in einer Strandbar ausklingen, die in dieser Woche zu unserem Stammlokal wurde.
Tag Nummer 3 begann wiederum mit einer Führung durch die Altstadt von Rhodos, deren Straßen und Plätze häufig nach großen Persönlichkeiten der Antike (wie dem Dichtertrio Aischylos, Sophokles, Euripides oder Sokrates oder Hippokrates) benannt sind. Danach führte uns unser Weg ins Freilufttheater im Graben, wo wir für den Rhodos-Film alle einzeln interviewt wurden – die Einen erzählten dafür von der beeindruckenden Architektur von Rhodos, die Anderen, warum genau „Nero“ ihr Lieblingswort im Neugriechischen ist. Am Abend holte man uns von der Hotellobby ab, und wir durften einem Klavierkonzert eines begnadeten, in Wien studierenden Pianisten im Großmeisterpalast beiwohnen, das durch einige griechische Reden eingeleitet wurde, von denen wir aber aufgrund unserer eher mageren Neugriechischkenntnisse nur Worte wie „Olympioniken“ verstehen konnten. Abgerundet durch ein gemeinsames Lied des Pianisten mit Anastasios, der es durch Gesang begleitete, endete das Konzert mit großem Applaus, und wir machten uns auf den Weg zum Hotel – beziehungsweise auch zum Hafen –, nicht ahnend, dass der nächste Tag 20.257 Schritte bereithalten würde. 20.257 Schritte, in denen wir die Klosteranlage in Filerimos erkundeten und den Ausblick hinunter auf Rhodos, das Meer und die türkische Küste genossen, die Stufen hinauf zur Akropolis von Lindos erklommen und die antike Stadt Kamiros mit Apollon-Tempel, hellenistischer Stoa und Wohnhäuser besichtigten. Diesmal führte uns vor allem Maritzas Sohn Karl-Heinz durch die Ortschaften und fesselte uns mit seinen spannenden Erzählungen über Templer und Telchinen. Nach Lindos übernahm schließlich wieder seine Mutter und versuchte uns in Kamiros durch Skizzen am Boden die Vulkanaktivität im Mittelmeerraum und die Herleitung des Wortes „ΘΕΟC“ zu erklären, sowie durch gezieltes (wenn auch nicht treffsicheres) Werfen mittelgroßer Steine unsere Aufmerksamkeit auf Freskenreste oder andere Besonderheiten zu lenken.
Am Montag widmeten wir uns ein weiteres Mal der Altstadt, besser gesagt der Umrundung der Altstadt von Rhodos: Von der Stadtmauer aus konnte man einen Blick auf die belebten Straßen, schönen Gärten und die architektonisch teils besonderen Gebäude werfen, die von einem riesigen Kreuzfahrtschiff im Hintergrund überragt wurden. Einen Abstecher in Sokrates´ Garten und ein paar Stunden Freizeit später, in denen entweder das Meer, oder aber diverse Souvenirläden auf dem Programm standen, brachen wir zur Akropolis von Rhodos auf, wo wir von Maritza einiges über das dortige Stadion und über Theaterpraxis erfuhren, ehe wir uns (da niemand von uns das Bedürfnis hatte im Stadion ein paar Runden zu laufen) selbst von der unglaublichen Akustik in der Orchestra des kleinen Theaters überzeugen konnten. Ganz oben angekommen verfolgten wir gebannt den Sonnenuntergang, nicht ohne ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Als die Sonne gänzlich im Meer versunken war, und die Orange-, Rosa- und Lila-Töne des Himmels langsam in ein dunkles, fast schwärzliches Blau übergingen, machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, vorbei an den Nymphäen, mit Aussicht auf die beleuchtete Stadt unter uns, wo wieder ein großes Buffet auf uns wartete.
„Symi“ hieß schließlich unser Ausflugsziel am sechsten Tag. Die etwa eine zweistündige Bootsfahrt entfernte Insel liegt im Nordwesten von Rhodos, nahe der türkischen Küste, und konnte uns durch viele bunte Häuser, verschiedene Gewürze oder aber auch einem der schönsten Klöster für sich gewinnen. Dank Maritza konnten wir den großen Touristenmassen entgehen, vor allem beim Kloster, das den Abschluss unseres Inselbesuches bildete.
Den letzten ganzen Tag in Rhodos verbrachten wir mit griechischen Schülerinnen und Schülern in der „Rhodion Paideia“, einer der besten Privatschulen, zu der wir von einem kleinen, gelben Schulbus gebracht wurden. Dort hieß es schnell Gruppen bilden und zusammen eine Symphonie durch Bilder und dazugehörige Geräusche komponieren, anschließend konnten wir uns von den sehr guten Altgriechisch-Kenntnissen unserer neuen Mitschüler überzeugen und vereinbarten ein Treffen am Abend, bei man sich austauschen und besser kennenlernen konnte.
So schwer es uns fiel, am Donnerstag, den 19. September, mussten wir schließlich Abschied nehmen. Ein letztes Mal nutzte man Strand und Meer (und Sprungturm!) aus, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass uns in Wien im Vergleich zur vergangenen Woche fast arktische Temperaturen erwarten würden. Diesmal waren wir sogar rechtzeitig am Gate, damit wir um punkt 15:15 Uhr (einer der einzigen Programmpunkte, der mit dem Plan, den wir im Voraus erhalten hatten, übereinstimmte) vom Flughafen abheben konnten.
Und so mussten wir, Anika, Benjamin, George, Hanna, Leonie, Matteo, Sarah, Valentina und unser Begleitlehrer Timothy (der uns in dieser Woche eher ein Kollege als ein Lehrer war) Rhodos hinter uns lassen, nicht aber die vielen Eindrücke, die wir in dieser unvergesslichen Zeit gesammelt haben. Nicht nur die unzähligen Fotos – die nicht zuletzt dank Maritza entstanden sind, die für uns sogar den Linienbus anhielt, uns immer zeigte, von wo man am besten fotografieren sollte und auch nicht davor zurückschreckte, im Bild stehende Touristen zu verscheuchen – werden uns an die acht Tage unter der griechischen Sonne erinnern. Alles, was jetzt noch zu sagen bleibt, ist ein großes „Dankeschön!“, dafür, dass uns diese Reise ermöglicht wurde – oder, um es mit einem der wenigen Worte zu sagen, die wir alle auf Neugriechisch konnten: „Ευχαριστώ!“