Das Rhodos Projekt

Die Sieger der Altgriechisch-Olympiade aus Österreich und Südtirol begegnen dem heutigen Griechenland. Ein Projekt der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft mit Nachhaltigkeit
Der Grundgedanke des Projektes
Die griechische Kultur ist in Wort und Schrift über 3.000 Jahre alt. Sie stellt das Fundament unserer europäischen/westlichen Kultur dar. Das Erlernen der altgriechischen Sprache vermittelt gleichermaßen einen Einblick in die Kultur der Antike als auch in die Anfänge der Literatur, Philosophie, Naturwissenschaft und der Künste Europas. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass sich die griechische Sprache und Kultur ohne Unterbrechung bis heute fortsetzt.
Maturanten, die Altgriechisch als (mündliches) Maturafach gewählt haben, besitzen ideale Voraussetzungen für Kontakte zu Griechenland: Sie haben sich jahrelang mit der antiken Sprache und Kultur dieses Landes beschäftigt und können einen fundierten Beitrag zu interkulturellen Begegnungen leisten. Aus diesen jungen Leuten werden eines Tages jene Intellektuellen und Künstler hervorgehen, die maßgeblichen Einfluss auf das österreichische, vielleicht sogar das europäische Kulturleben haben werden. Leider haben die für Tourismus, Erziehung und Kultur zuständigen Behörden in Griechenland dieses brachliegende Potential im Ausland bisher zu wenig erkannt und gefördert.
Aus diesem Grund hat die Österreichisch-Griechische Gesellschaft (ÖGG) ein Projekt initiiert, das jenen Maturanten, die sich besonders intensiv mit Altgriechisch befasst haben, das moderne Griechenland näher bringen soll*: Wie in anderen europäischen Ländern findet auch in Österreich jährlich eine Spracholympiade in Altgriechisch statt. In Anerkennung dieser Leistungen und als Anreiz für das Fach Altgriechisch hat die Österreichisch-Griechische Gesellschaft im Jahre 2010 erstmals
• einen der drei Preise für die Olympiade gestiftet, und
• einen 8-tägigen Aufenthalt in Griechenland für die ersten Sieger jedes Bundeslandes und des Olympioniken Österreichs gesponsert.
Diese Reise soll nicht nur einen Einblick in die Jahrtausende alte Geschichte Griechenlands bieten, sondern auch die Möglichkeit für Einblicke, Verständnis und Kontakte zum gegenwärtigen Griechenland, um das Interesse an Land und Leuten zu wecken.
Mag. Maria Mavromichali-Botz, im Herbst 2010
Gründerin und Präsidentin der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft
* Dem Projekt „Altgriechisch“ der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft ist ein Brief von Dr. MMag. Johannes Kokkinos an die „Presse“ über den Wert der altgriechischen Sprache vorausgegangen. Er ist somit ein „geistiger Vater“ dieses Projekts.)
(Der Text wurde von Johann Beck-Mannagetta anhand von Notizen von Mag. Mavromichali-Botz zusammengestellt)
Unser herzlicher Dank gilt den großzügigen Sponsoren des Rhodos-Projektes
und der ehrenamtlichen Fremdenführerin Maritza Hödlmoser-Mantikou!
2010 Neckermann Reisen (Hr. Afukatudis) PROTOUR Haus von Europa, Dr. Kokkinos,
Reisebüro GEM (Fr. Hödlmoser) und IMPRESS HOLIDAYS
2011 Prof. Nikitsch, PROTOUR, Haus von Europa, Dr. Kokkinos, Reisebüro GEM (Fr. Hödlmoser), Hr. Georgas, Fr. Frangeskakis
2012 Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs, Prof. Matras, Dr. Kokkinos, Mag. Millian, Österreichische Botschaft Athen,
FlyNiki (Hr. Hladin), Fr. Hödlmoser, Hr. Georgas, Hr. Kambourakis, Hr. Palazis, IMPRESS HOLIDAYS
2013 Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs, Prof. Matras, Dr. Kokkinos, Mag. Millian, Fr. Hödlmoser,
Hr. Georgas, Österreichische Botschaft Athen
Seit 2013 findet das Rhodos-Programm unter der Schirmherrschaft der UNESCO statt.
Für 2014 hat auch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur seine Unterstützung zugesagt.
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Die Österreichische Botschafterin in Athen sandte uns folgendes Empfehlungsschreiben
... Gerade der Kontakt zwischen Jugendlichen, die vielleicht mit noch offeneren Augen als wir Erwachsene die Welt sehen, ist für das gegenseitige Verständnis von großer Bedeutung. Das Kennenlernen des jetzigen Griechenlands ist für die österreichischen Jugendlichen zudem ein Erlebnis und eine Erfahrung, an die sie sicher noch oft zurückdenken werden.
Ihre Bemühungen, die ich sehr schätze, sind auf jeden Fall unterstützenswert. Mit großer Freude übernimmt daher die Österreichische Botschaft Athen für heuer die Flugkosten des Bundessiegers.
Die Kooperation mit der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft, die einen wichtigen Teil des österreichisch-griechischen Netzwerks darstellt, ist für die Österreichische Botschaft Athen von großer Bedeutung. Ich freue mich sehr über unsere Zusammenarbeit und verbleibe
Mit besten Grüßen
Mag. Melitta Schubert
Botschafterin, Österreichische Botschaft Athen, 6.2.2012
Der Grundgedanke des Projektes
Die griechische Kultur ist in Wort und Schrift über 3.000 Jahre alt. Sie stellt das Fundament unserer europäischen/westlichen Kultur dar. Das Erlernen der altgriechischen Sprache vermittelt gleichermaßen einen Einblick in die Kultur der Antike als auch in die Anfänge der Literatur, Philosophie, Naturwissenschaft und der Künste Europas. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass sich die griechische Sprache und Kultur ohne Unterbrechung bis heute fortsetzt.
Maturanten, die Altgriechisch als (mündliches) Maturafach gewählt haben, besitzen ideale Voraussetzungen für Kontakte zu Griechenland: Sie haben sich jahrelang mit der antiken Sprache und Kultur dieses Landes beschäftigt und können einen fundierten Beitrag zu interkulturellen Begegnungen leisten. Aus diesen jungen Leuten werden eines Tages jene Intellektuellen und Künstler hervorgehen, die maßgeblichen Einfluss auf das österreichische, vielleicht sogar das europäische Kulturleben haben werden. Leider haben die für Tourismus, Erziehung und Kultur zuständigen Behörden in Griechenland dieses brachliegende Potential im Ausland bisher zu wenig erkannt und gefördert.
Aus diesem Grund hat die Österreichisch-Griechische Gesellschaft (ÖGG) ein Projekt initiiert, das jenen Maturanten, die sich besonders intensiv mit Altgriechisch befasst haben, das moderne Griechenland näher bringen soll*: Wie in anderen europäischen Ländern findet auch in Österreich jährlich eine Spracholympiade in Altgriechisch statt. In Anerkennung dieser Leistungen und als Anreiz für das Fach Altgriechisch hat die Österreichisch-Griechische Gesellschaft im Jahre 2010 erstmals
• einen der drei Preise für die Olympiade gestiftet, und
• einen 8-tägigen Aufenthalt in Griechenland für die ersten Sieger jedes Bundeslandes und des Olympioniken Österreichs gesponsert.
Diese Reise soll nicht nur einen Einblick in die Jahrtausende alte Geschichte Griechenlands bieten, sondern auch die Möglichkeit für Einblicke, Verständnis und Kontakte zum gegenwärtigen Griechenland, um das Interesse an Land und Leuten zu wecken.
Mag. Maria Mavromichali-Botz, im Herbst 2010
Gründerin und Präsidentin der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft
* Dem Projekt „Altgriechisch“ der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft ist ein Brief von Dr. MMag. Johannes Kokkinos an die „Presse“ über den Wert der altgriechischen Sprache vorausgegangen. Er ist somit ein „geistiger Vater“ dieses Projekts.)
(Der Text wurde von Johann Beck-Mannagetta anhand von Notizen von Mag. Mavromichali-Botz zusammengestellt)
Unser herzlicher Dank gilt den großzügigen Sponsoren des Rhodos-Projektes
und der ehrenamtlichen Fremdenführerin Maritza Hödlmoser-Mantikou!
2010 Neckermann Reisen (Hr. Afukatudis) PROTOUR Haus von Europa, Dr. Kokkinos,
Reisebüro GEM (Fr. Hödlmoser) und IMPRESS HOLIDAYS
2011 Prof. Nikitsch, PROTOUR, Haus von Europa, Dr. Kokkinos, Reisebüro GEM (Fr. Hödlmoser), Hr. Georgas, Fr. Frangeskakis
2012 Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs, Prof. Matras, Dr. Kokkinos, Mag. Millian, Österreichische Botschaft Athen,
FlyNiki (Hr. Hladin), Fr. Hödlmoser, Hr. Georgas, Hr. Kambourakis, Hr. Palazis, IMPRESS HOLIDAYS
2013 Akademisch-Soziale Arbeitsgemeinschaft Österreichs, Prof. Matras, Dr. Kokkinos, Mag. Millian, Fr. Hödlmoser,
Hr. Georgas, Österreichische Botschaft Athen
Seit 2013 findet das Rhodos-Programm unter der Schirmherrschaft der UNESCO statt.
Für 2014 hat auch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur seine Unterstützung zugesagt.
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Die Österreichische Botschafterin in Athen sandte uns folgendes Empfehlungsschreiben
... Gerade der Kontakt zwischen Jugendlichen, die vielleicht mit noch offeneren Augen als wir Erwachsene die Welt sehen, ist für das gegenseitige Verständnis von großer Bedeutung. Das Kennenlernen des jetzigen Griechenlands ist für die österreichischen Jugendlichen zudem ein Erlebnis und eine Erfahrung, an die sie sicher noch oft zurückdenken werden.
Ihre Bemühungen, die ich sehr schätze, sind auf jeden Fall unterstützenswert. Mit großer Freude übernimmt daher die Österreichische Botschaft Athen für heuer die Flugkosten des Bundessiegers.
Die Kooperation mit der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft, die einen wichtigen Teil des österreichisch-griechischen Netzwerks darstellt, ist für die Österreichische Botschaft Athen von großer Bedeutung. Ich freue mich sehr über unsere Zusammenarbeit und verbleibe
Mit besten Grüßen
Mag. Melitta Schubert
Botschafterin, Österreichische Botschaft Athen, 6.2.2012
Rhodos Treffs

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Rhodos Reise 2013

Rhodos Reise 2012

Rhodos Reise 2011

Rhodos Reise 2010
